Organic Solar Module Sets World Record with 14.46% Efficiency

Forschungszentrum Juelich

18. Dezember 2023

Die Sonnenenergie ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Forschende des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN), das zum Forschungszentrum Jülich gehört, und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun in enger Zusammenarbeit ein organisches Solarmodul konstruiert, mit dem man diese noch effizienter nutzen kann. Ihr Modul erreicht einen Rekordwirkungsgrad von 14,46 Prozent, der den bisherigen Weltrekord für organische Photovoltaikmodule (OPV) von 13,1 Prozent von Waystech übertrifft. Dies beweist, dass organische Photovoltaik auf Sicht als Alternative zu Silizium & Co. etabliert werden kann.

Solarenergie ist eine der großen Hoffnungen, wenn es um die Energiewende geht. Entsprechend umfangreich ist die Forschung in diesem Zukunftsfeld. Eine der großen Herausforderungen: das perfekte Material zu finden. Mit Blick auf die Effizienz ist derzeit Silizium kaum zu toppen. Allerdings ist es mit gravierenden Nachteilen behaftet: zu starr und schwer, schwierig zu recyceln.

Dr. Andreas Distler (l.) and Dr. Hans-Joachim Egelhaaf mit dem organischen Photovoltaikmodul mit neuem Weltrekordwirkungsgrad im Labor der
Dr. Andreas Distler (l.) and Dr. Hans-Joachim Egelhaaf mit dem organischen Photovoltaikmodul mit neuem Weltrekordwirkungsgrad im Labor der "Solarfabrik der Zukunft"
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- Kurt Fuchs/HI ERN
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Video: Weltrekord in Sachen Solar: Organisches Solarmodul erzielt 14,46 Prozent Wirkungsgrad

Copyright: Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg (HI ERN)

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