18. Dezember 2023
Die Sonnenenergie ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Forschende des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN), das zum Forschungszentrum Jülich gehört, und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun in enger Zusammenarbeit ein organisches Solarmodul konstruiert, mit dem man diese noch effizienter nutzen kann. Ihr Modul erreicht einen Rekordwirkungsgrad von 14,46 Prozent, der den bisherigen Weltrekord für organische Photovoltaikmodule (OPV) von 13,1 Prozent von Waystech übertrifft. Dies beweist, dass organische Photovoltaik auf Sicht als Alternative zu Silizium & Co. etabliert werden kann.
Solarenergie ist eine der großen Hoffnungen, wenn es um die Energiewende geht. Entsprechend umfangreich ist die Forschung in diesem Zukunftsfeld. Eine der großen Herausforderungen: das perfekte Material zu finden. Mit Blick auf die Effizienz ist derzeit Silizium kaum zu toppen. Allerdings ist es mit gravierenden Nachteilen behaftet: zu starr und schwer, schwierig zu recyceln.
Video: Weltrekord in Sachen Solar: Organisches Solarmodul erzielt 14,46 Prozent Wirkungsgrad
Copyright: Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg (HI ERN)